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Unsere Idee

...wird in der täglichen Praxis von Millionen von Menschen umgesetzt, im urbanen öffentlichen Raum oder im Internet und sie eint unterschiedliche Gruppen in der Gesellschaft.

Die Rede ist von Rückgewinnung, Mitbestimmung des öffentlichen Raumes und Stärkung der Commons, auf Deutsch Gemeingüter oder Allmende genannt.

Wir wünschen keine Unantastbarkeit des Privateigentums, wir wollen keine Privatisierung des öffentlichen Raumes!

19.03.11

Tischgesellschaft

am Anfang stand das Bild-  eine Idee! 
Aus dieser Idee wurde ein durchdachtes Projekt, das die Gruppe noch mehr miteinander vernetzt hat. 










Menukarte
Die Gesellschaft zu Tisch zu laden beabsichtigt soziale Realitäten und ihre verschiedenen Wechselpiele beim täglichen Essritual zu beobachten, zu erleben. Durch das Vernetzen von Gabeln, Messer, Gläsern usw. werden die "Verstrickungen" sichtbar gemacht und die Auswirkungen direkt nachvollzogen. 

Die Verschiedenen Metaphern, die die Tischgesellschaft erkennbar macht und praktisch wiedergibt, sind zahlreich und variiert: sie es das Machtgefälle, das zwischen Geben und Nehmen besteht, oder die effektive Abhängigkeit der TeilnehmerInnen voneinander, wie auch die unumgängliche Notwendigkeit der Kooperation, bis hin zur möglichen Arroganz, die die Basis aller Ausbeutung ist.

Unsere Tischgesellschaft findet im halbprivaten Raum statt, mit Blick in den öffentlichen Raum. Anders ausgedrückt: vom vertrauten Heim in die weite Welt schauend, wird das gemeinsame Speisen in all ihren Verwirklichungen erlebt und zugleich schaubar gemacht. 
 

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